Die Überdimensionierungs-Kostenfalle:

Teure Ladefehler vermeiden

Serien-Hinweis:

Dieser Beitrag ist Teil unserer Serie „Die 5 größten Fehler bei der Elektrifizierung von Flotten“.

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Wer seinen Fuhrpark elektrifizieren möchte, steht vor einer entscheidenden Frage: Wie viele Ladepunkte sind wirklich nötig – und mit welcher Leistung? Statt eine bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur zu planen, setzen viele Unternehmen auf die Maximalstrategie: „Lieber zu viel Ladeinfrastruktur als zu wenig.“

Warum falsche Ladeplanung teuer werden kann

Bei der Flottenelektrifizierung investieren viele Unternehmen vorschnell in zusätzliche Ladepunkte, ohne eine detaillierte Analyse des tatsächlichen Bedarfs. Häufig werden leistungsstarke Schnelllader aufgestellt, die später kaum genutzt werden, während an wichtigen Standorten Ladeoptionen fehlen.

Das Ergebnis: hohe Investitionskosten, geringe Auslastung der Ladesäulen und unnötige Betriebsausgaben. 

Genau hier entsteht die Überdimensionierungs-Kostenfalle – ein typischer Fehler, der die Kosten der Ladeinfrastruktur in die Höhe treibt und die Wirtschaftlichkeit der gesamten E-Flotte gefährdet.

Typische Folgen einer Fehleinschätzung

Eine falsch dimensionierte Ladeinfrastruktur belastet nicht nur das Budget, sondern bremst auch den Betrieb.

  • Millionenschwere Fehlinvestitionen: Ladepunkte sind im Alltag nur zu 10–20 % ausgelastet.
  • Falsche Prioritäten: An manchen Standorten fehlen Ladepunkte, obwohl an anderen teure Säulen ungenutzt bleiben.
  • Hohe Folgekosten: Wartung und Service für überdimensionierte DC-Ladetechnik verschlingen jedes Jahr fünfstellige Beträge.

Wo die Ursache liegt

Warum tappen Unternehmen in diese Falle? Weil die Ladeinfrastruktur-Planung oft auf Annahmen statt auf Daten basiert:

  • Reichweiten-Optimismus: Die Kalkulation orientiert sich an Herstellerangaben, nicht an realen Fahrprofilen.
  • Einflussfaktoren bleiben unberücksichtigt: Winterbetrieb, Batteriedegradation oder hohe Beladung verändern den Energiebedarf deutlich.
  • Faszination Schnellladen: Kostspielige DC-Technik wird dort installiert, wo günstigere AC-Ladepunkte völlig ausreichen würden.

Wie du Ladefehler vermeidest

Die Lösung liegt in einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur: Daten statt Bauchgefühl, Skalierbarkeit statt Überdimensionierung.

Unternehmen, die ihre Ladepunkte am tatsächlichen Bedarf ausrichten, sparen nicht nur Investitionen, sondern steigern auch die Effizienz ihrer Elektroflotte.

Welche Schritte dabei entscheidend sind – von der Fahrprofilanalyse bis zur modularen Ladeplanung – erfährst du im kostenlosen E-Mail-Kurs „Dein Fahrplan zur erfolgreichen Flotten-Elektrifizierung“.

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Kurz erklärt
Die Überdimensionierungs-Kostenfalle beschreibt die Fehlinvestition in zu viele oder falsche Ladepunkte. Wer seinen Fuhrpark elektrifizieren will, sollte die Ladeinfrastruktur bedarfsgerecht planen, sonst explodieren Kosten und die Auslastung bleibt niedrig.

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